Worum geht es?
Durch Informations- und Fortbildungsangebote sollen professionell Erziehende und andere Personen, die Kinder und Jugendliche betreuen, in die Lage versetzt und dabei unterstützt werden, die ihnen anvertrauten Mädchen und Jungen auch im Bereich der Sexualität begleiten und eigene sexualpädagogische Angebote machen zu können.
Wer wird angesprochen?
Ehrenamtlich Tätige:
- jugendliche Freizeitbetreuer*innen
- ehrenamtliche Jugendgruppenleiter*innen
Fachkräfte:
- Lehrerkräfte
- Pfarrer*innen
- Pädagogische Mitarbeitende z.B. aus:
– Behinderteneinrichtungen
– Einrichtungen der Jugendhilfe
– Kirchlicher Jugendarbeit
– Kindertagesstätten
– Arbeitsmarktprojekten
Wie unterstützen evangelische Beratungsstellen?
Die sexualpädagogischen Angebote für Fachkräfte und ehrenamtlich Tätige umfassen
- Informationsvermittlung und Sensibilisierung
- Befähigung zum sicheren Umgang mit sexualpädagogischen Fragen und Themenfeldern, sowie mögliche Weitergabe derselben
- Erweiterung der fachlichen Kompetenz
- Selbstreflexion und Förderung der Toleranz
- Fortbildung und Qualifizierung für sexualpädagogische Gruppenarbeit
Mögliche Themen sind:
- Sexualität
- Sexuelle Entwicklung
- Geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung
- Sexualität und Behinderung
- Sexuelle Gewalt
- Geschlechterrollen/Rollenfindung
- Pubertät/Entwicklung
- Schwangerschaftsverhütung
- Körperwahrnehmung und Gefühle
- Doktorspiele